„was ich anhatte“ – Wanderausstellung zur Sichtbarmachung von se*ualisierter Gewalt an der Universität Oldenburg

Veranstaltungsdatum: 20.01.2025
Zeit von: 10:00 bis 18:00
Veranstaltungsart: Ausstellung
PLZ / Ort: 26 ... Oldenburg
Gemeinde: Stadt Oldenburg
Inhalt:
Der AStA der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg lädt gemeinsam mit der Universitätsbibliothek zur Ausstellung „was ich anhatte“ ein, die vom 20. Januar bis zum 2. Februar 2025 im Bibliotheksfoyer am Campus Haarentor zu sehen sein wird. Die Wanderausstellung der Kuratorin Beatrix Wilmes widmet sich dem Thema sexualisierte Gewalt und gibt 12 Frauen* eine Plattform, ihre persönlichen Erfahrungen mit der Gewalt zu teilen. Dabei kommen die getragenen Kleidungsstücke zum Einsatz, die die Frauen* während der Tat trugen. Diese symbolisieren nicht nur die Erinnerungen an das Erlebte, sondern erzählen vor allem von der Kraft und den Wegen der Heilung der Betroffenen. „Mit dieser Ausstellung möchten wir sexualisierte Gewalt nicht nur sichtbar machen, sondern Betroffene empowern und uns mit ihnen solidarisieren.“, erklärt Maxi Seidel, Referentin für Kultur des AStA der Universität Oldenburg. „Es geht nicht darum, die Tat im Detail darzustellen, sondern die Scham und Selbstzweifel der Betroffenen zu verringern und einen Raum zu schaffen, in dem Heilung und Empowerment möglich sind.“ Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Rahmenprogramm, das Fachvorträge, Diskussionen und Filmvorführungen umfasst. Am 21. Januar 2025 führt ein Rundgang durch die Ausstellung, begleitet von Franziska Strosche (conTakt Beratungsstelle & Autonomes Frauenhaus Oldenburg) und Sabine Keidel (Anwältin i.R.). Weitere Rundgänge werden am 29. Januar und 31. Januar angeboten, die von FLINTA*-Personen des Autonomen Feministischen Referats der Universität begleitet werden. Für Studierende und Interessierte gibt es die Möglichkeit, anonyme Fragen in eine bewachte Box zu werfen, die dann im Rahmen eines Expertinnen Lunchtalks mit Ann-Christin Gericks von Wildwasser Oldenburg beantwortet werden. Zudem wird der Film #FemalePleasure (2018) gezeigt, der die universellen Mechanismen der Unterdrückung von Frauen* in verschiedenen Kulturen thematisiert. Im Anschluss an die Filmvorführung gibt es ein Gespräch mit der Regisseurin Barbara Miller. „was ich anhatte“ wird unterstützt von regionalen Organisationen, darunter der Stadt Oldenburg, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt, dem Präventionsrat sowie dem Autonomen Feministischen Referat und dem Autonomen Referat für behinderte und chronisch kranke Studierende der Universität. Die Ausstellung wird am 20. Januar 2025 von Maxi Seidel und Oliver Schoenbeck (Bibliotheks- und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität) sowie thematischen Beiträgen von Franziska Strosche und Wiebke Oncken (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oldenburg) eröffnet. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.
Kontakt: AStA der Carl von Ossietzky Universität Uhlhornsweg 49–55 26129 Oldenburg
Zum Web-Link: http://www.asta-oldenburg.de
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