So werden Kinder nachts erfolgreich trocken
DEUTSCHLAND | Gastartikel enthält OnlineWerbung | SEO Redaktion GrAbo | Foto: Pixabay Daniela Dimitrova
Dinge, die nachhaltig zum Trockenwerden helfen
Das Trockenwerden kann man nicht erzwingen. Damit sich Menschen nicht mehr einnässen, müssen vielfältige Prozesse aufeinander abgestimmt werden und reibungslos funktionieren. Bei Kindern ist der Prozess abhängig von der neuronalen Reife. Die Kontrolle der Blase ist abhängig von der Blasenkontrolle im Gehirn. Es findet folglich eine Vernetzung statt, die sich verzögern oder gar zurückbilden kann. Bei gravierenden Veränderungen im Leben eines Kindes oder großem Stress kann es selbst nach dem Trockenwerden erneut zum Einnässen kommen. Das Trockenwerden kann man nicht erzwingen. Man kann Kinder jedoch in diesem Prozess unterstützen. Beim Bettnässen empfiehlt es sich, das Kind in regelmäßigen Abständen zu wecken. Dann kann es seine Blase entleeren und trocken weiterschlafen. Damit die Eltern nachts nicht jedes Mal aufstehen müssen, kann man auf ein Erinnerungsarmband zurückgreifen. Diese Armbänder sind ein wirksames Mittel gegen Einnässen. Das Erinnerungsarmband ist mit einer Vibrationsfunktion ausgestattet. Die Weckmomente können individuell eingestellt werden. So kann das Armband Kinder Tag und Nacht daran erinnern, die Toilette aufzusuchen. Nachts werden die Kinder mit einer Vibration geweckt und können selbstständig die Toilette aufsuchen. Das kindliche Gehirn wird auf diese Weise trainiert. Da die Blase regelmäßig entleert wird, kommt es nur noch selten zum Bettnässen. Zudem kann das Erinnerungsarmband auch als Medizinuhr genutzt werden und daran erinnern, Medikamente rechtzeitig einzunehmen. Erinnerungsarmbänder können einfach in den Alltag integriert werden und sind eine effektive Möglichkeit, um dem Kind auf eine sanfte Art und Weise vom Bettnässen zu entwöhnen.
Das Bett bedarfsgerecht ausstatten
Da sich das nächtliche Einnässen nicht ab dem ersten Tag vermeiden lässt, sollte man das Bett bedarfsgerecht ausstatten. Um die Matratze vor Feuchtigkeit zu schützen, sollte man einen wasserundurchlässigen Matratzenbezug zurückgreifen. Dieser kann bei Bedarf nachts gewechselt werden. Daher empfiehlt es sich, einen Wechselbezug zu erwerben. Gleiches gilt auch für Inkontinenz-Bettwäsche. Auch diese Bettwäsche ist wasserundurchlässig und schützt Kissen und Decken zuverlässig vor Verunreinigungen. Einnässen stellt für Betroffene eine große Belastung dar. Kinder trauen sich aus Scham oder Angst häufig nicht, die Eltern nach einem Vorfall zu wecken. Das stört die Nachtruhe und Erholung des Kindes, zudem belastet die Situation das betroffene Kind psychisch. Bei häufigem Bettnässen kann man auf Einmal-Unterlagen zurückgreifen. Diese sind besonders sicher und stark absorbierend. Sie können bei Bedarf schnell gewechselt werden. Je nach Alter kann das Kind den Wechsel nachts sogar selbst vornehmen.
Unterstützung und Verständnis statt Druck und Stress
Einnässen ist nicht nur ein physisches Problem. Mit zunehmender Dauer und zunehmendem Alter des Kindes wird es immer mehr zu einer psychosozialen Belastung. Viele Familien sprechen nicht über die Problematik oder unternehmen nichts, um das Kind zu fördern. Die Folge ist ein Kreislauf aus Scham und Schuldgefühlen. Man sollte stets einen Arzt konsultieren und mögliche Lösungsansätze besprechen. Tritt das Einnässen plötzlich auf, so kann es durch eine unentdeckte Blasenentzündung hervorgerufen werden. Auch Verstopfungen oder eine große Trinkmenge vor dem Zubettgehen können zum Bettnässen führen. Stress und Schuldzuweisungen helfen niemandem. Im Gegenteil, Stress und Druck können die Problematik sogar verstärken. Stattdessen sollten Eltern mit Unterstützung und Verständnis auf die Situation reagieren. Einnässen ist nichts Gefährliches oder Ungewöhnliches. Es gehört für viele Familien zum Alltag dazu. Außerdem gibt es einige Lösungen, die den Alltag erleichtern und dem Kind dabei helfen, die nötige Reife zu erlangen, um trocken zu werden.
Einnässen im Kindesalter ist nichts Ungewöhnliches. Man sollte vorsichtshalber einen Arzt konsultieren und mögliche Vorgehensweisen besprechen. Wenn organische Gründe ausgeschlossen sind, so stecken häufig entwicklungsbedingte Ursachen dahinter. Mit einer bedarfsgerechten Bettausstattung und einem Erinnerungsarmband schafft man effektive Möglichkeiten, um im Alltag besser mit der Problematik zurecht zu kommen und das Kind vom Bettnässen zu entwöhnen. Denn guter Schlaf ist sowohl für Kinder als auch für die Eltern sehr wichtig.
Anzeige