Feuerwehren löschen Dachstuhlbrand in Kirchhatten
KIRCHHATTEN | Pressemitteilung Tom Kramer • stv. Kreispresswart Landkreis Oldenburg | Wiebke Eilers • Ortspressewartin Feuerwehr Kirchhatten | Onlineredaktion GrAbo
Feuer in Dachhaut - Großaufgebot von Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis im Einsatz
Am Nachmittag des 20. April 2022 kam es gegen 16:00 Uhr zu einem Dachstuhlbrand an einem Wohngebäude in Kirchhatten. Anwohner vernahmen Brandgeruch und meldeten dies umgehend der Großleitstelle in Oldenburg über den Notruf 112. Während des Telefonats schilderte der Anrufer Rauch sowie Flammenschein aus seinem Dach bzw. dem Gesimse. Umgehend alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Kirchhatten und Sandhatten, die Drehleiter aus Wildeshausen, den Einsatzleitwagen aus Sandkrug sowie einen Rettungswagen zur angegebenen Adresse.
Vor Ort eingetroffen konnte die gemeldete Lage durch den Einsatzleiter bestätigt werden. Unter der Dachhaut brannte es und dichter Rauch drückte aus dem Dach. Umgehend wurde durch die eingetroffenen Kräfte ein Löschangriff gestartet und die Drehleiter in Stellung gebracht. Das Dach musste abgedeckt werden um an den Brandherd zu gelangen. Während dieser zeitaufwändigen Maßnahme lief das Feuer immer weiter in den Dachstuhl hinein, konnte aber schließlich durch die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden.
Aufgrund des hohen Bedarfs an Atemschutzgeräteträgern wurden die Feuerwehren Neerstedt, Dötlingen, Dingstede und Huntlosen im weiteren Verlaufe des Einsatzes nachalarmiert. Während der gesamten Löscharbeiten musste die Wildeshauser Straße voll gesperrt werden.
Rund drei Stunden nach Alarmierung konnte der Einsatzleiter melden "Feuer aus.". Die Einsatzkräfte wurden von nun an nach und nach aus dem Einsatz entlassen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis spät in den Abend hinein. Gegen 21 Uhr konnten auch die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.
Im Einsatz waren rund 130 Einsatzkräfte der Feuerwehren Dingstede, Kirchhatten, Sandhatten, Altmoorhausen, Wildeshausen, Neerstedt, Dötlingen und Huntlosen. Ein Rettungswagen der Johanniter Hude sowie die Schnell-Einsatz-Gruppe der Malteser Sandkrug waren ebenfalls im Einsatz.
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