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Deiche dürfen nach Hochwasser wieder betreten werden

Die Gemeindeverwaltung Wardenburg teilt in einer Pressemitteilung mit, dass die Deiche der Hunte im Bereich der Gemeinden Hatten und Wardenburg nach dem Hochwasser ab Sonnabend, 13. Januar 2024 wieder betreten werden dürfen.

Krisenstab Hochwasser Hatten Wardenburg 2024 Feuerwehr Foto Gemeinde Wardenburg

WARDENBURG – HATTEN | Pressemitteilung + Fotos: Gemeinde Wardenburg

 

Die Allgemeinverfügung zum Schutz der Gemeinde Wardenburg vor Hochwasser und zum Schutz der Deiche vom 29.12.2023 wird mit Wirkung zum 12.01.2024, 24.00 Uhr, aufgehoben. Damit dürfen die Deiche im Bereich der Gemeinde Wardenburg ab diesem Samstag wieder betreten werden.

Die Entscheidung für die Aufhebung der Einschränkung ist im Rahmen des Hochwasser-Krisenstabes der Gemeinden Hatten und Wardenburg auf Grundlage der neueren Entwicklungen getroffen worden.

Alle Anzeichen deuten derzeit auf eine Deeskalation der Lage hin. Der Regen hat nachgelassen, der Frost hat das Oberflächenwasser einige Tage in der Oberfläche gebunden und die Wasserpegel sinken an den maßgeblichen Messstellen unter die kritische Meldestufe. „Aktuell befinden wir uns in einer klaren Entlastungssituation", freut sich Bürgermeister Christoph Reents.

Der Hochwasser-Krisenstab

Seit dem 23. Dezember trifft sich der Hochwasser-Krisenstab täglich um 9 Uhr in den Räumlichkeiten des Feuerwehrhauses Wardenburg, trägt hier die neuesten Entwicklungen zusammen, beurteilt diese und bestimmt das weitere Vorgehen. Neben den Bürgermeistern Christoph Reents (Stabs-Leitung) und Guido Heinisch sind im Stab zahlreiche Institutionen vertreten, die durch Fachexpertise und Einsatzkraft zu einer Eindämmung der Hochwassersituation und letztlich einer Abwendung größerer Schäden beigetragen haben: Die Hunte Wasseracht, der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), das Technische Hilfswerk (THW), die Feuerwehren des Landkreises und der Stadt Oldenburg sowie der beiden Gemeinden Hatten und Wardenburg, die Polizei Wardenburg, der OOWV, die Bundeswehr sowie Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung bzw. des Baubetriebshofes.

„Durch eine erfolgreiche Zusammenarbeit und mit vereinten Kräften konnte eine Katastrophe glücklicherweise abgewendet werden", ist Christoph Reents erleichtert. „Bei allen Kolleginnen und Kollegen des Krisenstabes wie insbesondere auch bei allen Einsatzkräften, Helferinnen und Helfern, die in den letzten Wochen an den Deichen Großartiges geleistet haben, kann ich mich nur immer wieder bedanken."

Nur bei warmen Worten soll es jedoch nicht bleiben. Auf der jüngsten Sitzung des Krisenstabes gaben Bürgermeister Heinisch und Reents bekannt, dass es eine große Hochwasser-Helfer-Dankeschön-Party geben wird. Die Planungen dafür beginnen in Kürze.

 

Auf dem Foto (Außenaufnahme) sind v.l.n.r. abgebildet: Boris Siseta (Sachbearbeiter Zivilschutz Gemeinde Wardenburg), Hergen Schütte (stv. Gemeindebrandmeister Hatten), Andreas Schiefbahn (Feuerwehr Oldenburg), Bernd Depner (stv. Gemeindebrandmeister Wardenburg), Maik Schütte (Ortsbrandmeister Feuerwehr Sandkrug), Antje Freese (Polizei Wardenburg), Maik Bäcker (Gemeindebrandmeister Wardenburg), Guido Heinisch, Sven Wiedenfeld (Amtsleiter), Christoph Reents, Enno Kuhlmann (Hunte-Wasseracht), Frank Speckmann (Amtsleiter), Gerolf Wulf (Ortsbeauftragter THW Wardenburg), Hannes Brunßen (Feuerwehr Wardenburg).

Hochwasser_krisenstab Wardenburg Foto Gemeinde


 

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