Vaporizer in der medizinischen Anwendung
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Der Vaporizer unter der Lupe
Die Geschichte des Vaporizers lässt sich bis in die 1990er-Jahre zurückverfolgen. Das damalige Gerät wurde in Kanada veröffentlicht und setzte auf das Konduktionsverfahren. Ein kleiner Kessel diente zur Verbrennung von Kräutern und setzte Rauch frei, der in einer Glasglocke aufgefangen wurde. Der Rauch konnte im Anschluss über ein Mundstück inhaliert werden. Dieser Urtyp wies einige technische Defizite auf und kann mit dem modernen Vaporizer von heute nicht mithalten.
Mittlerweile bedient man sich des Konvektionsverfahrens, das eine genaue Temperaturregelung ermöglicht. Die Luft wird im Verdampfer zunächst erhitzt, um dann mittels Gebläse durch die Kräuterkammer gedrückt zu werden. Dieses Vorgehen vermeidet das Verbrennen des Inhalationsmaterials.
Vorteile des Vaporizers für die medizinische Anwendung
Schon lange findet eine strenge Unterscheidung von CBD und THC statt – während Tetrahydrocannabinol rauschartige Zustände hervorruft, wird dem Cannabidiol in erster Linie eine medizinische Wirkung nachgesagt. Es wird vermutet, dass CBD bei Angstzuständen und Depressionen helfen und chronische Schmerzen lindern kann. Ein Mittel gegen Brechreiz und Übelkeit soll es auch sein. Anstatt den natürlichen Wirkstoff zu rauchen, bietet es sich an, CBD mittels Inhalation zu konsumieren. So hat diese Methode einige mögliche Vorteile:
- Wirksamkeit: Durch die höhere Wirkstoffmenge und Dichte wird weniger CBD benötigt, um den gewünschten möglichen Effekt hervorzurufen.
- Nutzbarkeit: Die Wirkstoffe können voll genutzt und tief inhaliert werden.
- Kosteneinsparung: Bereits eine geringe Dosis reicht aus, um eine mögliche Wirkung zu erzielen.
- Schadstofffrei: Das Verdampfen ist eine Methode, bei welcher weniger Giftstoffe freigesetzt werden.
- Temperaturregelung: Durch die Anpassung der Temperatur kann sichergestellt werden, dass sich die Aromen vollständig entfalten.
- Transport: Der Vaporizer ist sehr handlich und kann überall bedient werden.
- Geruch: Beim Verdampfen werden keine unangenehmen Gerüche freigesetzt, die Nicht-Raucher stören.
Wird das CBD im Online-Shop erstanden, bietet es sich an, auf einige Qualitätsmerkmale zu achten. So sollte darauf geachtet werden, dass die Produkte aus einem europäischen Land kommen, da so gewährleistet wird, dass sie den strengen Qualitätskontrollen und Prüfungen der Europäischen Kommission standgehalten haben. Der THC-Gehalt muss zudem unter 0,2 % liegen, da die Ware sonst nicht in Deutschland zugelassen ist.
Alternative Füllung für den Vaporizer
Der Verdampfer ist nicht nur auf den Konsum von CBD beschränkt. Mit dem Vaporizer lassen sich verschiedene Kräuter und ätherische Öle einnehmen, die einen positiven Effekt auf die menschliche Gesundheit haben können. Dazu gehören:
- Kamille: Die Pflanze wird gerne zu Tee verarbeitet, da sie bei Magen-Darm-Beschwerden, Husten, Bronchitis und Unterleibsschmerzen Abhilfe leisten kann. Sie ist desinfizierend und schleimlösend und kann durch ihre beruhigende Wirkung beim Einschlafen helfen.
- Baldrian: Baldrian wird ebenfalls als Schlafmittel eingesetzt. Das Kraut kann für eine entspannende Nachtruhe sorgen und dem Körper bei Asthma und Hustenanfällen unter die Arme greifen.
- Salbei: Das Kraut eignet sich perfekt zum Kochen, wird allerdings auch bei Erkältungskrankheiten verwendet. Salbei wirkt desinfizierend.
- Thymian: Erkältungssymptome und Krankheiten des Magen-Darm-Traktes werden oft mit dem desinfizierenden und schleimlösenden Kraut bekämpft.
- Lavendelblüten: Lavendel wird zur Beruhigung eingesetzt, doch auch Menschen, die unter Depressionen leiden, profitieren vom Einsatz der Pflanze. Ihr stimmungsaufhellender und tonisierender Effekt kann wahre Wunder wirken. Darüber hinaus ist Lavendel ein altbekanntes Mittel gegen Erkältungskrankheiten und Menstruationsbeschwerden.
- Eukalyptusblätter: Es ist nicht verwunderlich, dass Koalas verrückt nach Eukalyptus sind. Die Blätter befreien die Atemwege und reinigen den Darm in Windeseile.
- Hopfen: Es ist wahr: Bier besitzt Heilkräfte. Zumindest beseitigt Hopfen Schlafstörungen und kann bei Unruhe und Angst unterstützen.
- Guarana: Durch seinen stimulierenden Charakter wird Guarana bei Müdigkeit und Antriebsschwäche eingesetzt.
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