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Der NABU setzt sich für den lokalen Arten- und Naturschutz ein. Mit einer Werbeaktion in Wardenburg macht der Verein auf sich aufmerksam und braucht neue Mitglieder. Foto: NABU

 

 

GEMEINDE WARDENBURG  • 25. Februar 2018    |    Onlineredaktion: Cornelia Schröder

 

Bislang größte Werbeaktion in Wardenburg gestartet

Bezirksgeschäftsführer Rüdiger Wohlers gab dazu den Startschuss: „Wir freuen uns, dass wir junge Leute gewinnen konnten, die in den nächsten Tagen engagiert von Haus zu Haus gehen und möglichst viele neue Mitglieder für den NABU gewinnen werden – der NABU-Weißstorch, unser Wappenvogel, braucht dringend weiteren frischen Wind unter seinen Flügeln“, bekräftigte Wohlers.

 

 

 

Wardenburg- Wohlers hob hervor, dass die praktische und fachliche Naturschutzarbeit des NABU in der Gemeinde ebenso wie das „notwendige Erheben seiner Stimme bei Eingriffen und Planungen in die Natur“ immer umfangreicher werde. „Und Naturschutz kostet Geld und muss zu einer stärkeren Lobby werden – deshalb brauchen wir viele neue Mitglieder!“

Konkret nannte Wohlers den umfangreichen Vogelschutz, den der NABU in Wardenburg „mit Herz und Hand betreibt: So engagiere sich die Gruppe Wardenburg etwa für den Schwalbenschutz und kümmere sich um die gefährdete Schleiereule. Unter Brücken seien Spezial-Nistkästen für die Bachstelze und Schwalben installiert worden. Betreut wird die NABU-Ortsgruppe Wardenburg von der Biologin Elisabeth Woesner.

In nächster Zeit sei zudem die Anlage einer Apfelwiese geplant. In Achtermeer habe man sich ganz praktisch dem Insektenschutz durch die Anlage einer Wildblumenwiese angenommen –und so manche Veranstaltung drinnen wie draußen angeboten – was auch so weitergehen solle, betonte Wohlers : „Nur was ich kenne, werde ich schützen!“ fasste er zusammen und dankte den engagierten Ehrenamtlichen.

Insektenhotel Blütenwerk Kirchhatten Rüdiger Wohlers bekräftigte, dass ein Schwerpunkt des NABU in der gesamten Region und bundesweit im Kampf gegen das dramatische Insektensterben liege, das „auch für die Menschheit bedrohlich wird, zum Rückgang von Vögeln und Fledermäusen führt und die Insekten als unersetzliche Bestäuber für Wild- und Kulturpflanzen ausfallen lässt.“

Daher hofft der NABU auf viele neue Mitglieder in Wardenburg: „Wir können uns aufgrund der großen Nachfrage nach Naturschutzthemen aus der Öffentlichkeit durchaus vorstellen, dass 200 neue Mitglieder hinzu kommen werden – ganz gleich, ob aktiv oder passiv“, ist sich der NABU-Bezirksgeschäftsführer  sicher. „Mögen Türen und Herzen der Menschen für unsere jungen, engagierten Werber offen stehen!“

Die jungen Leute sind in NABU-Dienstkleidung unterwegs und haben einen Dienstausweis dabei.

Das Insektensterben muss gestoppt werden. Foto: NABU

Kontakt:

NABU Bezirksgruppe Oldenburger Land e.V.
Rüdiger Wohlers 

 

NABU Oldenburger Land
Schlosswall 15
26122 Oldenburg

www.nabu-oldenburg.de

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